PSZ-Netzwerk
Die Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) bieten Psychotherapie, Beratung, Sozialarbeit für Flüchtlinge, die durch Verfolgung, Folter, Haft, Krieg und durch die Flucht traumatisiert sind oder die psychisch erkrankt sind. Für alle, die beruflich oder ehrenamtlich mit Flüchtlingen zu tun haben, bieten die PSZ Informationen, Fachberatung, Fortbildungen und manche auch Supervision.
Die Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer arbeiten in einem Netzwerk zusammen. Sie treffen sich dreimal im Jahr. Reihum ist jährlich ein anderes Zentrum für die Organisation zuständig – 2015 das TZFO Köln, 2016 das PSZ Düsseldorf, 2017 das PSZ der Medizinischen Flüchtlingshife Bochum, 2018 das PSZ Düsseldorf und 2019 wird es wieder das TZFO Köln sein.
Die Arbeit der Zentren wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration MKFFI NRW gefördert, www.mkffi.nrw.de.
Auf dieser Website stellen sich die – zumeist landesgeförderten – PSZ und weitere Netzwerkpartner mit ihren Arbeitsschwerpunkten vor.
Außerdem sind hier auch Informationen zu finden, die für alle, die therapeutisch, beraterisch, pädagogisch, sozialarbeiterisch und ehrenamtlich mit traumatisierten Flüchtlingen arbeiten, interessant und wissenswert sind.
Die Zentren in NRW:
- PSZ Aachen
- PTZ Ahlen
- PSZ Bielefeld
- MFH Bochum
- PSZ Mondial Bonn
- PSZ Dortmund
- PSZ Düsseldorf
- PSZ Hagen
- TZFO Köln
- PSZ Lüdenscheid
- PSZ Mönchengladbach
- Refugio Münster
- PSZ Niederrhein Dinslaken
- PSZ Niederrhein Moers
- PSZ Paderborn
- PSZ Siegen
Neue PSZ sind in Planung oder Gründung.
In jedem Regierungsbezirk gibt es nun mindestens ein PSZ:
- Regierungsbezirk Arnsberg
- Regierungsbezirk Detmold
- Regierungsbezirk Düsseldorf
- Regierungsbezirk Köln
- Regierungsbezirk Münster
- Im Regionalverband Ruhr
Die meisten Zentren sind Mitglieder der BAfF e.V. – der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer. Auf deren Website finden sich auch die Kontaktdaten der anderen Zentren bundesweit: www.baff-zentren.org